sam-concept®

Persönliche und institutionelle Ziele gemeinSAM erreichen und dabei das zuSAMmen wirken unterschiedlicher Menschen zu befördern, ist uns Auftrag und Freude zu gleich. Der Oberlausitzer Lebens- und Familienhilfe e.V. hat sich dem SAM-Konzept (SAM – Systemisches-Aggressions-Management) verschrieben und schult alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in SAM I und SAM II. Ziel für uns war und ist es, eine gemeinsame Haltung und Sprache für verschiedensten Situationen zu entwickeln. Ein Instrument zu finden, welches unsere Arbeit bereichert, sowie unterstützt und für jeden selbst darüber hinaus auch im privaten Umfeld anwendbar, ist uns mit sam-concept GmbH gelungen. Darüber hinaus haben wir in 2017 und 2018 die Mentoren- sowie Trainerausbildung besucht, um mit einem direkten Ansprechpartner vor Ort SAM noch intensiver zu begleiten, zu betreuen und fortzuentwickeln.

Was ist SAM?

Das SAM-Konzept ist aus dem Bedürfnis entstanden, Konflikte mit Leichtigkeit und Tiefgang lösen zu können. So wird stets aufs Neue aus vielen brauchbaren Ideen Wissen geschaffen. Wissen, das sich auf bewährte Erfahrungen und Forschungsergebnisse stützt. Das SAM-Konzept ist ein inhaltsreiches, in sich veränderbares und dennoch in einem Algorithmus geordnetes System. Es geht nicht nur darum, Lösungen aus Problemstellungen zu erarbeiten, sondern diese Lösungen dauerhaft in reale Lebenswirklichkeiten zu überführen.

Das SAM-Konzept wird von der Philosophie getragen, die Lehrinhalte für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens so zu entwerfen und zu vermitteln, dass sie leicht zu verstehen sind, praktisch angewendet werden können und die Freude am Leben vergrößern.

SAM für alle MitarbeiterInnen der Vereinigung

Das Systemische Aggressions-Management – SAM – ist bereits in verschiedenen Institutionen bei der kompletten Mitarbeiterschaft als Haltung und gemeinsame Sprache implementiert – vom Service über die Verwaltung bis hin zur Geschäftsleitung.

Die Vorteile sind offensichtlich, weil:

  • verstanden wird, dass jede/r Mitarbeiter/in gleichzeitig Problem- und Lösungsträger in seinem/ihrem bestehenden Arbeitsfeld ist (Systemischer Ansatz im SAM)
  • Konsequenz so eingesetzt wird, dass sie Ohnmacht auf allen Ebenen verhindert (AggressionsAcht)
  • eine möglichkeitsorientierte Haltung gegenüber sich selbst und herausfordernden Mitarbeitern und Kunden (Klienten) zur Selbstverständlich wird (ressourcenorientiertes Interagieren)
  • eine gemeinsame Sprache das Erkennen und gemeinsame Handeln in belastenden Situationen vereinfacht und zusätzliche Missverständnisse vermeidet (Gesprächskompass in Teamkontexten)
  • in Gesprächen mit Mitarbeitern und Kunden (Klienten) nach gemeinsamen Lösungen gesucht werden kann (Gesprächskompass in Beratungskontexten)
  • professionelle Möglichkeiten im Umgang mit Systemsprenger/innen automatisch in den verschiedensten Situationen abrufbar sind (SAM-Prinzipien)
  • Konflikte schon im Vorfeld entkräftet werden können (Konfliktmuster – Möglichkeitsmuster)
  • Unterstützungskonzepte für alle Beteiligten motivierend, versteh- und korrigierbar sind (Fach- und Fallbesprechungen)
  • die Ausgewogenheit zwischen Alltagsbewältigung und visionärer Arbeit wieder gegeben ist
  • bei gewalttätigen Übergriffen die Techniken des Schützens ohne Kämpfen selbstverständlich sind (SOK)
  • die Verschiedenartigkeit von Menschen als Bereicherung verstanden wird und sich dies in einer respektvollen Teamkultur immer wieder neu zeigt (4 Typen des SAM)

Quelle SAM-Inhalte: https://sam-concept.eu/ | Foto: sam-concept GmbH

 

KONTAKT

Geschäftsstelle Oberlausitzer Lebens- und Familienhilfe e.V. | Daimlerstraße 1 | 02625 Bautzen
Telefon: 03591 30 39 00 | Email: bewerbung@lebenshilfe-bautzen.de

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