Inklusive frühkindliche Bildung? Na klar!
Unser Kinderhaus versteht sich als Lebensraum für Kinder, in dem sie sich unbeschwert entwickeln können. Die pädagogische Arbeit wird geprägt durch den inklusiven Ansatz und ergibt sich aus den individuellen Voraussetzungen eines jeden Kindes. Jedes Kind ist einmalig und aus diesem Grund besonders, deshalb benötigt es individuelle Möglichkeiten zur Entfaltung seiner Potentiale. Das setzt jedoch voraus, dass diese erkannt, wertgeschätzt und nutzbar gemacht werden.
Durch die Multiprofessionalität unserer Mitarbeiter und externen Fachkräfte (Therapeuten, Frühförderer, Ärzte, Familienhelfer, usw.) steht uns ein Team zur Verfügung, welches eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht.
Da das Spiel das größte Lernfeld der Kinder ist, hat es einen hohen Stellenwert in der zeitlichen Strukturierung des Tagesablaufes. Diese Haltung ermöglicht den Erziehern ein Handeln und Fördern nach situationsorientiertem Ansatz. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder. Die Kinder sollen lebenspraktische Kompetenzen aufbauen und erweitern, ihre Erfahrungshorizonte vergrößern, ihre Selbstständigkeit weiterentwickeln und sich als Teil ihrer Umwelt verstehen.
Es geht deutlich hervor, dass die inklusive Bildung und Erziehung ein Prozess ist, in dessen Verlauf alle beteiligten Kinder bewusst ihre eigenen Stärken – Besonderheiten und die Anderer wahrnehmen und lernen diese zu akzeptieren. Wir bieten ein barrierefreies Miteinander, was die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aller Kinder und deren Eltern ermöglicht.
Für die inklusiv-orientierte Arbeit wurden unsere Mitarbeiter im Jahr 2016 sowohl mit dem Sächsischen Inklusionspreis als auch mit dem Inklusionspreis Mosaik – Mitteldeutschland ausgezeichnet.